Fest von Rovinj 2001



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Weitbekannte gastronomischunterhaltende Rovinjtrilogie hat ihren Ursprung in einer Periode vor ein paar Jahrhrzehnte. Rovinj, in toristischer Jargon oft auch Dubrovnik am Norden genannt, hatte schon immer ein Imperativ eine große, spannende Somme



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Weitbekannte gastronomischunterhaltende Rovinjtrilogie hat ihren Ursprung in einer Periode vor ein paar Jahrhrzehnte. Rovinj, in toristischer Jargon oft auch Dubrovnik am Norden genannt, hatte schon immer ein Imperativ eine große, spannende Sommerparty zu organisieren, in deren Organisation jedes Jahr alle Institutionen der Stadt mitmachen. Das Fest von Rovinj ist eine Frage des toristischen Prestiges, der gastronomischen Spezialitäten, der dynamischen und verschiedenartigen Unterhaltungsinhalten und oft auch des Starsglamour und auch eine Art und Weise, auf die sich der Stadt mit dem Fremdenverkehrsverein an der Spitze ihren treuen Gästen, und auch denen die sich zum ersten Mal in Rovinj befinden, bedankt. Es gibt fast kein bedeutender Star im kroatischen Musikhimmel, der in letzten 30 Jahren nicht auf dem Hauptplatz von Rovinj, oder auf einem der Nebenplätze der Stadt aufgetreten ist. Wenn man dazu auch die Namen wie Gipsy Kings, Toto Cotugno und viele andere internationale Namen nennen, die sich entschieden haben unter dem Rovinjhimmel zu schwitzen, ist es klar dass es um eine vorsichtig gepflegten und wichtigen Manifestation geht, die drei Tage lang, wie ein riesiger Magnet alles was sich auf diesem Teil des heiteren mediteranischen Bodens bewegt zuzieht. Auf der Rovinjparty, außer dass man im trditionellen Gedränge die Personalität zugute der allgemeiner Verrücktheit verloren kann und dass man gezwungen ist, sich als ein Teil der grossen europäischen Familie zu fühlen, kann es auch leicht geschehen dass man, von magischen Gerüche der frischen Cevapcici, Kebab, Lam - und Schweinbraten und gegrilltes Fisch angezogen, auf einem von vielen Ständen bis frühem Morgen mit einem Krug mit kaltem Bier im Hand gefesselt bleibt. Aber außer von dem Duft nach gut vorbereitetem Essen, wird man auch von dem Duft der Musikan gezogen der unaufhörlich die Ohren von allen Seiten bedrängt und so eine erwünschte unterhaltungs - gastronomische Gleichgewicht herstellt. Von der Volks- , Folklore-, Pop-, Rockmusih, dem Jazz und der Klassik kann einen nur das grossartige Feuerwerk ablenken, das traditionell, am letzten Tag der Veranstaltungen, auf eine eindrucksvolle Weise das nahe Endung der Spielen signalisiert. Im Großen und Ganzen, ist Fest von Rovinj, populär auch Die Nacht von Rovinj genannt, ein der größten und am meisten besuchten Festen und es nimmt sicherlich ein wichtiger Platz in Erinnerungen denen, die Rovinj als eine unvergeßliche touristische Destination für ein angenehmes Sommerabenteuer im Gedächtnis behalten werden.

Donnerstag, 16. August 2001

Traditionell ist Rovinjfest auch der Schauplatz der sportlich - rekreativen Manifestationen, die weitere dre Tagen des Programms ausfüllen. Dieses Jahr fand, auf dem glühendem Asphalt des Hauptplatzes von Rovinj, zum zweiten Mal die Basketballmanifestation unter dem Namen "Simpa open air" statt, ein Festival, das zugleih als offene Meisterschaft der Stadt Rovinj in Strassenkorbball, populär "Hakl" genannt, gilt. Für die gastronomische Preise und Prestige im Spielen bewerben sich jedes Jahr interessierte Verehrer des klassischen Basketballs in Kategorien der Kadetten, Junioren und Senioren. Die Regeln sind eine Folge des jahrenlangen Standard, der sich auf den Spielplätzen in ganzem Kroatien festigte, und diese Regeln sagen, dass es gewöhnlich bis elf oder einundzwanzig Punkte gespielt wird, dass der Dreier doppelt wert ist, und dass der Ball bei dem bleibt, der vorher ein Punkt gemacht hat. Kontrollrichter entscheiden in den Zweifelfällen, sonst machen das die Spieler selbst.

Der Verein "Hakl", der das Epitheton eines Pionirvereins für die Förderung des Straßen Korbballs trägt und der sich schon jahrelang mit der Organisation verschiedener Manifestationen dieser Art in Kroatien beschäftigt, hat das Endziel den Straßenbasketball wie Sandvolleyball in der Familie des olympischen Spiele zu sehen. Die Besonderheit dieses Festivals ist seine unterhaltend Komponente, die sich um moderne Musik im Hintergrund kümmert, die den schwitzenden Spielern unaufhörlich den Rhytmus diktiert und die in gelegentlichen Pausen auch die moderne und attraktive Tanznummer präsentiert. Pero Stambuk, der Sekretär des Vereins sagt:"Vor vier Jahre trafen wir uns in Velika Gorica mit dem Tanzklub Megaplast, der auch als offizieler Staatschampion im Straßentanz gilt, und wir kamen zum Schluß, dass wir beide das selbe Profil der jungen Leute anziehen und so entschieden wir um je mehr Publikum zu haben uns zu vereinen und ab damals treten wir zusammen auf. Letztes Jahr, auf einer Tournee sind wir in dreiunddreißig Städte aufgetreten, in denen wir mit demFremdenverkehrsvereine besprachen, dass sie uns den Status des lokalen Touristangebot anerkennen und dass sie unsere Förderer werden.

In diesem Sinne will ich dem Fremdenverkehrsverein von Rovinj ein Lob gönnen, weil sie uns als solche anerkannt hatten und sie hatten uns mit seinem Engagement viel geholfen. Das Festival wird dieses Jahr auch den offiziellen Status der Staatsmeisterschaft des Kroatiens im Straßenkorbball bekommen. An der Manifestation haben dieses Jahr 1200 Teams aus Kroatien teilgenommen, von denen zehn aus Rovinj, und sie sind alle in den afrikanischen Umständen nach jeder Ball "geflogen". Im raschen, aber korrekten und freundlichen Wettbewerb hat das Team der Veteranen aus Rovinj gegen jüngeren und energievolleren Rovinjnächte gewonnen.


Der erste Tag des Rovinjfests zeigte sich als eine außerordentlich ausgeglichene Mischung von Sport, Unterhaltung und Kulturangebot. Darüber zeugt auch das außerordentlich gut besuchte Konzert der klassischen Musik, das um 21 Uhr in der St.Eufemie Kirche begonnen hat. Augetreten hat "Obalni komorni orkestar" ( "das Küstenkammerorchester") aus Slowenien, das im Jahr 1983. gegründet worden ist und das fünfundzwanzig Stammitglieder hat.

Unter der Leitung von dem Maestro Marko Vatovac hat das Orchester vor dem versammelten Publikum "Stabat mater" von Vivaldi ausgeführt, dessen tieflyrische, katharsische Tonnuancen das Publikum sprachlos ließen. Das Orchester, das in seiner achtzehnjährigen Wirkung, einer der bedeutendsten Faktoren des Kulturlebens an der Küste und auch der einzige Träger dieser Musikart im slowenischen Teil des Istrien geworden ist. Das Orchester hat auch die Istriensuite von A. Kumara und die Suite unter dem Namen "Die altertümliche Tänze und Arien" von O. Respighi aufgeführt. Die Eindrucksvolle Stimme der talentierten Altsolistin Mirjam Kalin, der Mitgliederin der Oper von Ljubljana, bereicherte noch die überaschend angenehme Musikeinheit.

Zu selber Zeit war die St. Thomas Kirche ein Schauplatz einer interessanten Ausstellung der Künstlerin Dubravka Rakoci aus Zagreb. Sie hat die Malerei auf Zagreber Akademie für bildende Kunst in der Klasse des Professors Raoul Goldoni beendet und seit dem Jahr 1979. stellt sie aus. Bis heute hatte sie schon eine Reihe von selbständigen und Gruppenausstellungen in Kroatien und überall im Europa. Dieses Mal hat sie sich mit einer Lichtinstallation unter dem Namen "Blue night", bzw. "Die blaue Nacht" vorgestellt. Einige stilisierte Reflektoren hatten ein gedampftes blaues Licht erzeugt, das sich durch den Kircheraum verbreitete und erleuchtete leicht die weiße mittelgroße Leinwände auf denen man Zeichnungen im Sinne der klassischen Minimalismus erkennen konnte. Die Ausstellung bleibt bis 1. September eröffnet.



Mittlerweile begann die Party unten am Platz in jedem Hinsicht ihr Namen rechtzufertigen. Die Geruche, das Menschenkolorit und die Musik verschmolzten in ein einheitlichen Fluß, des Vergnügens, der entschied sein eigener Naturlauf bis frühen Morgenstunden zu nehmen. In der Masse konnte man vorsichtigeFamilien mit Kindern, Gruppen von jungen Leute, die aufgeregt durch die Straßen liefen um ihre eigene Ecke zu finden, romantische Paare im Umarmung der ihnen zugeneigten mediterranischen Nacht, und Opas und Omas mit ihren weisen Langsamkeit, die umsonst versuchte die menschliche Stromschwelle aufzuhalten erkennen.

Danach kamen wir wieder auf ein angenehmer Platz zurück. Vor der St. Eufemie Kirche begann um 23 Uhr "Die Schönheitsnacht von Rovinj", noch eine Tradition, die schon einige Jahre verschiedenartige Minispektakels imOffenen anbietet. Die alte Befestigung unter der Kirche trug auf ihrem grasbewachsenen Rücken zwei Stunden lang Modeschöpfer mit ihren Modellen, den Augen angenehmen Mannequins, Schauspieler, Musiker, Regisseure und zahlreiches Publikum versciedenes Alter.

Das bunte Programm begann mit der Modemeisterin Lidija Segota und ihrer Lederkleidung, dann kam Sandra mit Hochzeitkleidern, als dritte stellte sichLidija Fistrek mit Casualklamotten vor und als letzter der, der Zukunft gewendete, jungeModedesigner aus Rovinj Luka Nreka mit seinen futuristischen Kreationen. Iris, Dvina, Lana, Danijela, Iva und Aret sind die Namen der Mädchen, die auf der Piste die Seufzer von anwesenden Männer lockten und die in der Mitarbeit mit dem See und dem Grün und mit der historischen Ambiente eine exotische Szenographie in der Regie von Mutter Natur bildeten. Matija Ferlin ist in Istrien schon seit langem eine erkennbare schauspielerische Marke. Dieser Pantomimespezialist und trefflicher Performer stellte sich dem neugierigen Publikum der Rovinjnächte mit einem Teil aus der Vorstellung "Tepli zdrhi" vor, und mit der meisterhaften Ausführung zwang er die Anwesenden zu einem donnernden Applaus.

Das Schlußwort des Programms fiel dem großen Star des Abends, Josipa Lisac zu. Sicherlich die größte Sängerin der kroatischen Musikszene, die mit gleicher Kraft und Seriosität schon mehr als dreißig Jahre auftretet, eine passionierte Verehrerin der Extravaganz und die erkennbarste Frauenstimme im Rock auf diesem Gebiet schonte sich auch am diesen Abend beim Aufführung neuer Lieder, aber auch der alten ewigenHits in Jazz- und Funkversion nicht. Seit kurzerer Zeit singt sie mit einem neuen Band der Studiomusiker. Der Regisseur dieses Spektakels, Robert Raponja hat rutiniert noch eine Schönheitsnacht in Rovinj abgearbeitet, die mit einem Minifeuerwerk, einem Aufwärmen für das große Finale am Samstag, endete. Der erste Abend des Fests ging wieder runter zum unvermeidlichen Hauptplatz und so auch wir, schon ein bißchen müde, aber entschloßen ihn bis zu letztem Freudetropfen hinauszubegleiten.

Freitag, 17. August 2001.

Der zweite Tag des Fests, wie auch der Vortag, hat sportlich begonnen.

Auf dem Vladimir Nazor Platz, gegenüber dem Tabakofabrik Galerie stellte der Wasserballklub "Delphin" zwei treibende Ballontore und zwei Wasserkörbe. Auf dem solchen improvisierten Wassersportplatz spielten Delphinkadetten ein vierzehn Minuten langes Exibitionsspiel. Vier Teams, je sechs Spieler, machten eine ungewöhnliche Szene auf dem Teil des Kais, der sonst ausschließlich für die Spaziergänge und für das Betrachten der gegenüberliegenden, einem schiffähnlichen Insel, das zwischen der Steinmarine undder alten Stadt von Rovinj befestigt ist. Dieselben Mannschaften zogen später zu den Körben in der Nähe um, die hoch über dem Wasser standen, und so große Anstrengung beim Ballwerfen verlangten.

Um 18.30 spielte die Frauenmannschaft des Wasserklubs, die dieses Jahr zum ersten Mal formiert worden ist. Frauenwasserball ist auf diesem Gebiet, aber auch überall in der Welt eine Rarität, und so auch eine Attraktion. Die Frauen sahen im Wasser wie Fischottern mit glatter Haut aus und mit ein paar Aktionen zeigten sie, dass sie sich von Männerkollegen außer durch Kraft nicht viel unterscheiden. Eine Stunde später, am Ende des Programms traten die Veteranen des Klubs auf, die mit ihrem Spiel in der Vergangenheit zum Ansehen des Klubsnamen und zu seinem Status im Liga viel beigebracht hatten. Die Wasserballmannschaften beendeten ihre Auftritte mit ersten dunkleren Nuancen des Abends, der sich langsam über den Himmel von Rovinj verzog.

Der zweite Abend der Rovinjnächte war schon imSchwung, als wir über den Platz nach der Hügelstraße (Bregovita ulica) in der alten Stadt gingen. Um nicht nur durch St. Thomas Kirche bekannt zu sein, gebar sie auch den lebendigsten und zugleich intimen und versteckten kleinen Platz "Campiello del Monte" oder "Die Wiese auf dem Hügel", ein gut bekannter Treffpunkt der Dichter aus ganzem Istrien. Die Theaterstimmung, die dieses Kultort für alle Leute in Rovinj, erzeugt, war auch durch das zahlreiche Publikum betont, das mit großem Interesse den Anfang der Promotion der neuen CD der Folkloregruppe "Batana" unter dem Titel "Wenn auch zu Fuß" erwartete. Mit demBand verkehrte, in der Form von Gespräch der bekannte kroatische Dichter aus Istrien Danijel Nacinovic, der sie mit dem Satz:"Mit dem traditionellen Rovinjboot, Batana, fährt man leichter übers Meer, und mit "Batana" singt man auch" vorstellte. Der Dichter nahm später auch im Programm teil und trägte ein paar Gedichten vor.

Die Gruppe hat die CD im Aufnahmestudio des Angelo Tarticchi in Pula aufgenommen. Der Titel ist von der Botschaft des Lieds, das im Sinne des italienischen Cabarets ausgeführt wird und das von einem Auswanderer spricht, der auf dem amerikanischen Asphalt von dem Rückkehr in die Heimat träumt, wenn auch zu Fuß. Die CD wurde mit der Unterstützung der Stadt Rovinj, des Fremdenverkehrsverein von Rovinj, der städtischen Italienergemeinschaft und des Foto Carera aufgenommen. Dieses Galaereigniss endete mit einer Party nach dem Programm, auf der man hausgemachter Käse und roher geräuchter Schinken und der Spitzenwein Malvazija probieren konnte.



Von der "Wiese auf dem Hügel" kamen wir wieder zum werweiswieviltes Mal in die heiße Arena des Kais, die schon tanzte und singte und war sehr gut gelaunt. Solcher Stimmung brachte auch der neulich eröffnete night club "Zanzi bar" bei, der mit seinem luxuriösen Ausstattung und mit den verrückten Partys die Aufmerksamkeit der Passanten anzieht. House fans konnten die ganze Nacht ausgelassen tanzen, von den Klängen des Urhebers und einer Art Gurus dieses modernen Musikgenres Marshall Jefferson geführt. Mit dem Papa von hous und seinem Gastgeber D.J. Ivan Mastermix ging es in Zanzi lustig bis am frühen Morgenstunden.


Das Programm auf der Hauptbühne haben dieses Jahr die Bands und Solosänger im großen Stil abgearbeitet. Dort sind der Evergreensolist aus Rovinj Sergio Preden Gato, dann klassische Rocker aus dem Energyband und sanftere Version von Give me Five mit der talentierte junge Sängerin Patrizia Sfetina aufgetreten. Ein eindrucksvoller Auftritt hat Sergio Preden realisiert, der die weltbekannte Lieder wie "Volare" oder "O sole mio", auf die Begeisterung der italienischen Touristen, ausgeführ hat.

Give me Five hat eine Reihe der neueren italienischen Schlager ausgeführt, was unsere junge italienische Gäste noch mehr erfreut hat. Und für alles andere kümmerte sich der routinierte und energivolle Energy Band, der mit seinem kräftigen Repertoire bis zu Morgenstunden auf dem Hauptplatz aus den Kräftigsten die letzte Atome der Kraft und die letzte Schweißtropfen in dieser schwüler Augustnacht herausziehte.

Samstag, 18. August 2001.


In dem dreitägigen Fest von Rovinj hatte der Samstag schon immer eine Zentralrolle gespielt, und das erkennt man nach dem größten Gedränge und nach dem reichsten Programm. So war es auch dieses Jahr.

Um Mittag startete in Rovinjhafen eine Regatta der Kreuzer und Optimisten, die sich als ein Fest für die Augen bewies. Ab frühen Nachmittagsstunden dauerten am olympischen Freibad des Schwimm- und Wasserballsklubs, von dem sich ein bezaubernder Blick auf die alte Stadt von Rovinj darbietet, Schwimm- und Wasserballmanifestationen.

Das Meeting, das offiziellen Titel der Regionsmeisterschaft in kurzen Disziplinen für jüngere Kadetten, Junioren und Senioren trägt, zog auf das wunderschöne Freibad viele Eltern, Schwimverehrer und auch die Passanten. Für das Abendchaos vorbereitet, mit vielen Bänken und Eßständen besetzt ähnelte der Freibad einem Kinderbienenkorb. Das Programm bestand aus Disziplinen auf fünfzig Meter Rücken-, Brust-, Frei-, Delphinschwimmen und die Staffel australiana und die Mannschaften der Klubs Delphin, Porec, Pula, Olimpija undPrimorje haben teilgenommen. Paralell, auf dem Vladimir Nazor Platz wurden die letzte Vorbereitungen für die traditionelle Spezialität, nähmlich für das Wettlauf der populärer Rovinjbooten - Batana gemacht.

Die Wettbewerber kamen langsam aus dem kleinen Hafen auf den Startplatz, wo die neugierige Gesellschaft schon auf siewartete und die auch zum Scherzen bereit war. Die kleine, aber schnelle Booten in denen die Altansässiger, von denen sich einige auch dem sechsten Jahrzehnt näherten, ruderten, eilten um je schneller um der weite Boje zu kommen. Dabei haben ihnen die Segelboote, Schiffe und andere Seeverkehrsmittel die vorbei kamen, den Weg überschneiden. Am Ende des anstrengenden, aber amusanten und ein bißchen komischen Wettlaufs kam Giovanni Venier als erster ans Ziel und er bekam den ersten Preis - nähmlich istrischer roher geräucherter Schinken.

Vom Vladimir Nazor Platz gingen wir kurz zum Hauptplatz, wo die Mitglieder des Kultur- und Kunstvereins Cera dem Fest um 20 Uhr das Kolorit verleihen haben. Sie gingen tänzend, singend und traditionelle Musik spielend durch die Stadt und damit entschieden,sich mit den zähligen Gästen aud den Rovinjstraßen zusammenzustoßen.

Ein bißchen exotische situazionen fachte auch ein, weniger als hundert Meter entfernter Ballon, der wie ein Drache aus Märchen Gas und Feuer speite und um der interessierten Avantouristen Willen oben und unten ging.

Auf der Pizzeriaterrasse des Jachtklubs Maestral hat Duo Jolly, der von akademischer Zweier, Massimo Brajkovic und Vlado Benussi auf dem Keyboard und auf der Gitarre besteht, sein Auftritt begonnen und er ist mit dem Repertoire ein bißchen älteren Romantikern entgegengekommen.

Nach der kürzeren Episode im Zentrum, sind wir wieder am Startplatz, nähmlich im Freibad, wo der Richter mit der Pfeife gerade das Zeichen für den Anfang des Meisterschaftswasserballspiels der zweiten Liga Nord zwischen Delphin Rovinj und Biograd gegeben hat.

Die Verehrer dieser Sportart und Gäste, die sich entschieden auf den Ständen im Freibad etwas zu essen konnten in vierzig Minuten Ungewissheit genießen, nach denen Delphin noch einen Sieg einschrieb und damit den Titel des Meisters für dieses Jahr sicherte. Nach der Männermanschaften kamen die Frauenmannschaften, die mit ihren lockeren Einstellung eine Pause für die ermüdete Nerven der Delphinfans ermöglichten.

Sie haben gesiegt im Spiel gegen die Mannschaft aus Pula, die sic nicht zu viel um die Niederlage kümmerte und sie verlor sich bald singend im Fest. Zwischen zwei Begegnungen war das Publikum mit der Erscheinung der graziösen Mädchen aus der Sektion des Synchronschwimmen fasziniert, die seit einigen Jahren wirkt und die Entwicklung einer neuen Spotart in unserer Stadt verspricht. Außer ein paar Fehler, was verständlich für ihres Alter ist, haben geschmückte Synchronschwimmerinnen tapfer ihre Nummer abgearbeitet und sie haben auch eine herzliche Reaktion vom Publikum bekommen. Um das Feststimmung komplett zu machen gaben sich die Mühe die Kinder, die immer wieder von populärer Cucagne, einem eingeöltem Holzbalken runterfielen, in Versuchungen ein von den werten Preisen zu gewinnen.

Als wir den Sportkapitel endgültig beendet hatten, gingen wir, hinter sich das volle Freibad lassend, zum Zentrum des Platzes, wo sich das Hauptprogramm des Samstagspektakels für zählige Gäste und Einheimische abspielte. Der Platz sah als eine grosse Menschenfakel aus, und und er brannte einfach vor Freude und Dynamik. Kroaten, Italiener, Ungarn,Tschechen, Niederländer, Deutsche und andere waren spitzegelaunt und waren überall in den zahlreichen gastronomischen Punkten zu finden, von denen man die größten undinhaltsreichste, nähmlich die Unternehmungen Valalta und Jadran, hervorheben soll. Die Gästen konnten, um verdauungsfreundliche Preise, in den typischen Bratfleischarten genießen.

Wir haben uns für populäre Cevapcici entschieden, und wir haben festgestellt, dass sie dieses Jahr, wie das vorige, ausgezeichnet schmecken. An den großen Punkten, die Blechbrunnen ähnlich aussahen, konnte man leicht viele Bierhähne verschiedener Hersteller merken; da haben wir uns für das Favoritbier aus Istrien entschieden, das wenn auch nicht das beste, dafür aber das billigste ist und kann dem gequältem Hals ein Frischeerlebniss verleihen.

Rovinj hat sich am diesen Sommersamstag wirklic in ein Ess- und Trinkfestival verwandelt, in eine echte Istriens Oktoberfest.

Dann kam der großartige Feuerwerk, der die Anwesenden in eine versteinerte Masse verwandelte, die fünfzehn Minuten lang sprachlos im Himmel starrte.

Der heitere Rovinjhimmel hat sich auch dieses Jahr in einen Feuerbrunnen verwandelt, dessen gefärbte Glut malerisch über das dunkle Gesicht der Nacht floß. Nachdem wir, wie auch die meisten Leute am Platz, gut gegessen hatten, entschieden wir auch unsere Ohren zu befriedigen und wir gingen in die Jagd nach je besserer Platz unter den Instrumenten.Aber das Zeigte sich als eine außerordentlich schwere Aufgabe, da die Uhr schon 1 Uhr in der Nacht zeigte, was bedeutete, dass es keine Plätze mehr gibt. Das Musikprogramm, traditionell am zwei Punkten organisiert, auf der großen Bühne am Platz und auf der kleinen Bühne am großen Kai bietete Qualiätslösungen für jeden Geschmack, was auch immer das Hauptziel der Organisatoren war, in diesem Fall des Fremdenverkehrsverein von Rovinj. Das Konzertpodium der großen Bühne, wie auf den großen Konzerten vom Publikum verfolgt, war der Schauplatz der Musikvorstellung für den Band "Gustafi", populäre Rocker aus Istrien, deren Kompositionen schon jahrelang unvermeidliche Hits im Rundfunk im ganzen Land sind. "Gustafi" sind nach der frohen Musikstimmung und tollen Athmosphäre auf ihren Konzerten bekannt, und da sie im lokalen Dialekt singen, sind sie für lokale Bevölkerung ansteckend.

Der Star des Abends war diesmal der Sänger, dessen Stimme auf der kroatischen Musikszene hochgeschätzt ist und der mit seinen Auftritten und seinen Pophits viele Teenagermädchen fasziniert. Toni Cetinski stellte sich mit diesem Auftritt zum zweiten Mal seiner Geburtsstadt vor. Für die verrückte Unterhaltung bis Morgenstunden, nach der Rovinjfest bekannt ist, war dieses Mal die Gruppe "Le Monde" mit ihren Rockstandarden verpflichtet. Als alternative Bühne, im Beziehung zu der Zentralbühne betrachtet, das Podium am Kai hallte von den Klängen des für Rovinj unvermeidlichen Duo Demizana, das auf eine interessante Weise sein mediterranisches Repertoire, das aus ewigen Hits dieses Musikgenre besteht, ausführte. Auf dieser Bühne ist auchFranci Blaskovic, die Legende der istriens Alternativszene aufgetreten, mit dessen Namen auch einige bizzare Tatsachen verbunden werden. So z.B. dass Blaskovic der Gründer der "Liga für den Kampf gegen Tourismus" ist, und dass er auf den zähligenKonzerten, die er in verschiedenen Teilen des Istriens jedes Jahr hält, ein großen Styroporpenis als das Symbol hat, aber dieses Mal hatt er es nicht mit. Ein Teil des Programms am Kai wurde für den radikalen Besucher des Rovinjfests bestimmt, und dieseR Teil dauerte heuer bis 9 Uhr am Morgen.


Das Tanzen auf dem Tisch und das Bespritzen mit dem Bier und von Müdigkeit leichtgrinsende Gesichte sind traditionell die letzte Szenen die man sehen kann, wenn man sich entscheidet nach allem noch im iron man teilzunehmen, das jedes Jahr in frühen Morgenstunden auf dem Platz unter dem Namen Molo Grande stattfindet.

Zuruck