Bilderausstellung Eugen Feller

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Nach genau einer Dekade der Abwesenheit von kroatischer Kunstszene und sener letzten Ausstellung, die inZodiak Galerie in Osijek im Jahr 1981. stattgefunden hatte, hatten wir die Chance gerade in Rovinj bei dem come back einer der bedeutendsten zeitgen
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Nach genau einer Dekade der Abwesenheit von kroatischer Kunstszene und sener letzten Ausstellung, die inZodiak Galerie in Osijek im Jahr 1981. stattgefunden hatte, hatten wir die Chance gerade in Rovinj bei dem come back einer der bedeutendsten zeitgenössischen bildenden Künstler bei uns, EugenFeller anwesend zu sein.
Wenn einem bekannt ist wie viel die Institutionen der Stadt Rovinj in die Malerei investieren und wenn einer die Länge der Malereitradition und die Athmosphäre um dieser Kunstart in den letzten zehn Jahren kennt, dann ist es einem nicht ungewöhnlich, dass noch ein renomierter Maler Rovinj für seine kroatische Adresse ausgewählt hat. Auf dem Eröffnung der Ausstellung, die am 7. August 2001 stattgefunden hat, war auch der Autor selbst anwesend. Die aufstellung besteht aus ungefähr zehn Bilder im großeren und mittleren Format, auf denen sich, mit ihren einfachen und starken Symbolik, laute geometrische Formen hervorheben, die in einem besonderen Verhältnis mit der Geometrie des Kreises stehen, der wieder ein Symbol der Perfektion und Ewigkeit ist. Feller ist ein passionierter Fortsetzer der kroatischen Tradition der minimalistischen Apstraktion, die ihren Höhepunkt im Werk des Weltbekannten kroatischen Maler Julije Knifer hatte. Romboide Formen und spirale Wirbel, wie schon betont, entwickeln sich allein innerhalb des Kreises, von dem uns nur die Konturen verbleiben und sie resultieren am Ende mit der agressiven Expansion des Weißes. Der Autor verziechtet im Schaffen an allem was traditionell ist und er entscheidet sich für die extreme Variante der Selbstemanzipation des Bildes, dessen Bedeutung sich ausschließlich in seiner inneren plastischen Struktur erlesen kann und sie bietet keine andere Bedeutungserklärungen, außer dem primär - visuellen. Das Bild sagt, was es sagt und in dieser kommunikativen Kargheit, im mystisch - plastischen Schweigen verwirklicht es seine originelle Sprache. Ivica Zupan, der tüchtige Kenner des Feller Werks und der Autor der Rezension seiner letzten Werke neigt deb Bedenken zu, dass man für Fellers Bilder nur sagen kann, das sie bestehen, dass er sie gemalt hat, aber auch dass sie für nichts anderes wissen, als für ihre Beständigkeit, sie stellen kein Versuch einer anderen Organisation des Bildes als schon vorhanden, sie schmücken nichts und sie wünschen nichts.