Sete Sois Sete Luas – Festival der mediterranen Musik - dritte Nacht
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Am letzten Abend des Festivals Sete Sòis Sete Luas trat die lokale und immer attraktive Band "Gustafi" auf, die auch dieses Mal das Publikum angeheizt und dazu gebracht haben, zu tanzen und alle Hits laut mitzusingen. Außerdem sind auch di
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Die äußerst attraktiven Stimmen von Taly Solan aus Israel, Juan Pinilla aus Spanien sowie Pedro Mestre aus Portugal verschmolzen sich mit den Instrumenten, die von Wafir Shaikheldin aus Afrika (Harmonika, Violine und Oud), Alen Sinkauz aus Kroatien (Bass) Robert Pistolesi aus Italien (Schlagzeug) und Stefan Saletti, ebenfalls aus Italien (Bouzoki und Oud) gespielt wurden. In ihrem musikalischen Ausdruck haben diese Musiktalente Melodien aus Südportugal, Flamenco und Melodien aus Süditalien mit Rhythmen aus Nordafrika, dem Balkan und Jemen verflochten. In ihren Liedern hört man, spürt aber auch Klänge mediterraner Häfen sowie unterschiedlicher Instrumente, die im Laufe der Tradition zwischen den Interpreten und Zuhörern einen Kommunikationsaustausch, angenehme Treffen und einen Dialog unterschiedlicher Kulturen ermöglicht haben, die in der modernen Zeit nicht verloren gehen sollten.
Der zweite Teil des Abends, als die Band "Gustafi" auftrat, war wie erwartet auch der spaßigste und lauteste. Die Energie, über die sie verfügen und die sie über die Bühne auch auf andere übertragen, ist nicht zu vernichten, so dass dieser zweistündige Auftritt eher einem separaten Konzert ähnelte. Neben alten und gut bekannten Hits stellte die Band "Gustafi" mit Sänger Edi Maružin auch ihr neues Album "Chupacabra" vor. Einen tollen Auftritt hatte auch das Bandmitglied Barbara Munjas, die mit ihrer Stimme, aber auch mit ihrem Tanz die Atmosphäre auf dem Platz zum Heizen brachte.