Popolana 2010 - ersten Tag
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Die dieses Jahr vierte Sport- und Freizeitveranstaltung „Popolana“ wurde durch den Tanz und Gesang der jüngsten Einwohner Rovinjs eröffnet
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Die dieses Jahr vierte Sport- und Freizeitveranstaltung „Popolana“ wurde durch den Tanz und Gesang der jüngsten Einwohner Rovinjs eröffnet. Das Unterhaltungsprogramm an der Riva und auf dem zentralen Stadtplatz versammelte die jungen Schützlinge der städtischen Kindergärten „Neven“ und „Naridola“, die Schüler der Grundschulen „Juraj Dobrila", „Vladimir Nazor“ und „Bernardo Benussi“ sowie die Schüler der Italienischen Mittelschule, des Gymnasiums „Zvane Črnja" und der Berufsschule „Eugen Kumičić“. Sie alle waren, neben den attraktiven Majoretten, Animatoren von Maistra und Mitgliedern der Blechmusik Rovinj, aktive Teilnehmer der dreitägigen „Popolana“, die dieses Jahr unter dem Motto „Ich kann? Und du? - Io posso! E tu?“ veranstaltet wurde und im Endeffekt 1.700 Teilnehmer und sogar 140 sportliche Mitarbeiter sowie mehr als einhundert Freiwillige und Sportfreunde versammelte.
Auch die vierte Ausgabe der „Popolana“ hatte einen humanitären Charakter und stand im Zeichen der Liebe und Sorge um die Mitbürger. Durch die Promotion von Sport wurde dieses Jahr für die Behindertenvereinigung gesammelt, und zwar um spezielle Tische für autistische Kinder anzuschaffen. Für diesen Zweck wurden speziell T-Shirts mit dem Emblem „Ich kann? Und du? - Io posso! E tu?“ designt und verkauft, welche vom städtischen Tourismusverband gespendet wurden und aus deren Verkauf etwa 20.000 Kuna gesammelt wurden. An den Ständen wurden ebenfalls Topfblumen verkauft – dem Geschenk der Rovinjer Pflanzenzucht, ebenso wie Handarbeiten von Kindern aus den Kindergärten.
Zugleich war die letzte „Populana“ eine Erinnerung an die dritte Edition – welche der Familie Jurić gewidmet war. Diese junge fünfköpfige Familie aus Rovinjsko Selo hat nämlich zwei schwer kranke Kinder, für welche die Einwohner von Rovinj und Rovinjsko Selo bereits während mehrerer humanitärer Aktionen Geld für den Bau eines Hauses sammelten. Das Haus steht heute unter dem Dach, sodass die Bewohner der Stadt der Heiligen Euphemia, größtenteils Mitglieder der Rentner- und der Behindertenvereinigung, auf die Initiative der Marathonläuferin Mirjana Kmačić Pellizzer die Familie Jurić besuchten und danach, unter dem Motto „Auch ich und du gehen zu Fuß“, Schritt für Schritt die sieben Kilometer lange Trasse von Rovinjsko Selo bis nach Rovinj absolvierten.
Es gilt zu betonen, dass das gesamte Happening ein Projekt des Sportverbands der Stadt Rovinj ist, das in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband, dem Hotelunternehmen „Maistra“ sowie zahlreichen Sport- und Freizeitclubs und Vereinigungen von Jahr zu Jahr mit mehr Erfolg und mehr Teilnehmern stattfindet.