Ars instrumentalis pragensis

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Die erste Musikmesse wurde am 26. July in der St. Eufemie Kirche gehalten. Das Quartett aus Prag zog viele Verehrer der klassischen Musik an
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Die erste Musikmesse wurde am 26. July in der St. Eufemie Kirche gehalten. Das Quartett aus Prag zog viele Verehrer der klassischen Musik an. Im eindrucksvollen Gebäude der Kathedrale von Rovinj, die am Anfang des 18. Jahrhunderts gebaut wurde und die einen Glockenthurm von 60 Meter hohe hat, der mit dem Kupfersäule der Heilige, die sich mit dem Wind um ihre Achse umdreht geschmückt ist, hörte das fromme Publikum, mit der Glauben in der Musik, bewegungslos in seinen Bänken jeder Klang und beobachtete jede Bewegung der prager Musikmeister. In solcher Athmosphäre war es unmöglich den hohen Professionalismus und die Qualität der Ausführung dieses klassischen Ensembles, das wegen seiner Artikulation und Koordination der Musikinstrumente und wundervollen Farbtöne sehr geschätzt ist, nicht wahrzunehmen.
Im Jahr 1987. als atypisches Ensemble für zwei Personen - das Fagott und das Cembalo gegründet, das Quartett tretet mit Libena Sequardt (die Oboe), Ivan Sequardt (die Oboe), Lubos Hucek (das Fagott), Josef Ksica (das Cembalo) auf. Das Ensemble hat hinter sich schon viele erfolgreiche Auftritte in ganzen Europa und in der Welt und sein grösster Erfolg ist das erste Preis und goldene Medaille auf dem internationalem Wettbewerb für Kammerensembles in Osaka. Es sollte auch erwähnt werden, dass die Musiker des Ensembles auch Mitglieder führender tschechischer Orchester und häufige Gäste der Aufnahmeräume sind. Seine erste CD hatte das Ensemble im Jahr 1992. aufgenommen und später folgten noch zwei CDs mit Triosonaten des tschechischen Barockkomponisten Jan Dismas Zelenka, dann mit Werken von Vivaldi, Albinoni, Bach, Teleman, Hendl und anderen. Bei dem genannten können wir schließen dass das Repertoire des Ensembles von lauten ruhmvollen Namen der klassischen Welterbschaft besteht.
Im Unterschied zu höchstens konzentriertes Publikum wirkten die Musiker gelassen und harmonisch, was ihren Ausführung mit zusätzlichem Charme bereichert hat. Das Konzert haben sie mit der "Sonate III in D - Dur/ in Do maggiore, des Barockkomponisten H. Purcell. Der stürmische Applaus nach minutenlanger Einführungskomposition bewies, dass das Publikum des Rovinjer Sommerfestivals, wie auch in früheren Jahren ein Wunsch nach Qualitätskammermusik hat. Nach kurzerer Pause hat das Ensemble fortgesetzt das Publikum mit klassischen Spezialitäten wie "Trio e - Moll/Mi min. - Tafelmusik II No. 4 von G. Ph. Telemann; " Tanz der Nachtigallen" von A. Dvorzak; "Trio G - Dur/Sol maggiore" von J. Cart, "Quartett Tafelmusik II in d - Moll/Re minore" von G. Ph. Telemann zu belohnen.
Das begeisterte internationale Publikum hat sich so nach dem höllenheissen Tag miterfrischenden Getränken erquickt, deren erhobene Noten auch einem Paar verspielten Fledermäuse als ein idealler Hintergrund gedient hat.