GRISIA

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Schon zum 48. Mal in Folge öffnet traditionell am zweiten Sonntag im August die Grisija, die längste und bekannteste Malerstraße Rovinjs, für alle Künstler ihre Pforten.
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Schon zum 48. Mal in Folge öffnet traditionell am zweiten Sonntag im August die Grisija, die längste und bekannteste Malerstraße Rovinjs, für alle Künstler ihre Pforten.
An diesem Tag treffen sich in dieser pittoresken und geschlängelten Straße der Altstadt Künstler aller Art, um sich bei dieser eintägigen Ausstellung im Freien mit ihren Arbeiten vorzustellen.
An der diesjährigen Grisija nahmen mehr als dreihundert Aussteller teil, zumeist Maler und Bildhauer, und so hatten die Preisrichter Mladen Lučić, Oto Širec und Sabina Salamon die schwierige Aufgabe, die besten Arbeiten auszuwählen.
Ihre Arbeit verrichteten sie jedoch professionell und Matija Debeljuh aus Vodnjan erhielt den ertsen Preis der Stadt Rovinj und der Bildhauer Andrija Milovan aus Rovinj den zweiten. Den Preis des Heimatmuseums bekam Josip Pin Ivančić für seine ausgezeichnete Darbietung, in der der immer innovative und nicht selten auch schockierende Pin einen Pudel spielte. Den Preis für angewandte Kunst erhielt Ivanka Ruk-Ražov. Neben diesen wurden auch neun Sponsorenpreise an die Künstler Vanja Popek, Ljubo Škrnjug, Andi Pekica, Tea Bičić, Branko Kolarić, Dalibor Talajić, Nikola Ražov, Vjekoslav Brešić und Dženet Tumpić verliehen.
Die Grisija brachte dieses Jahr auch eine Neuheit hervor – ex tempore. Etwa sechzig Künstler traten nämlich, nachdem sie vom Museum Minileinwände übernommen hatten, mit frei gewählten Themenarbeiten und im Malen Rovinjs gegen einander an. Dieselben Preisrichter wie auch bei der Grisija verliehen Preise für die gelungensten Arbeiten.
Den ersten Preis zum Thema Rovinj erhielt Željko Kipke, während sich den zweiten Preis in dieser Kategorie gleichermaßen die Malerinnen Zvjezdana Marguš und Lada Luketić teilten. In der Kategorie des freien Themas fiel Marina Banić Zrinšćak der erste Platz zu, beziehungsweise der zweite Preis wurde an die Künstlerinnen Mirna Sišul und Aleksandra Rotar verliehen.